Zuger Schüler entwerfen Plakate zu heissem Sound und Gehörschutz
Zug. – Die Plakate sollen bei Konzerten auf den Schallpegel und die nötigen Vorsorgemassnahmen hinweisen, wie die Zuger Baudirektion am Donnerstag mitteilte. Gemäss Gesetz müssen Musikveranstalter bei einem durchschnittlichen Schallpegel über 93 Dezibel einen Gehörschutz unentgeltlich abgeben.
Das Gesetz verpflichtet sie zudem, mit akustischen und visuellen Informationen auf die Gefahren starker Beschallung aufmerksam zu machen. Die Erfahrung zeige, dass dies oft nur mit zu diskreten Mitteln getan werde, heisst es in der Mitteilung. Das sei insofern keine Bagatelle, als im Kanton Zug jährlich über 700 Anlässe mit verstärkter Musik durchgeführt würden.
Insgesamt gestalteten eine 4. Klasse der Kantonsschule und eine 6. Klasse der Wirtschaftsmittelschule im Fach Bildnerisches Gestalten 19 Plakate zum Thema Sound und Gehörschutz. Sechs Entwürfe wurden von einer Jury ausgewählt und mit Preisen ausgezeichnet. (sda)
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